DR. MITRENCA - IMPLANTOLOGIE
Offene Sinuslift
Der offene Sinuslift gewährleistet optimale Integration mehrerer Zahnimplantate für verbesserte Funktion und Ästhetik.
Knochenaufbau für Zahnimplantate
In der Region der Seitenzähne im Oberkiefer besteht oft eine unzureichende Knochenbasis, um ein oder mehrere Zahnimplantate sicher zu verankern. Wenn die Knochenhöhe nur zwei bis drei Millimeter beträgt, kann ein Sinuslift (auch bekannt als Sinusbodenelevation) als Therapiemöglichkeit in Betracht gezogen werden. In unserer Zahnarztpraxis wird dies als gängige minimalinvasive Methode zur Implantatversorgung durchgeführt.
Das Ziel dieses Verfahrens besteht darin, eine vertikale Knochenzunahme zu erreichen, um die Knochenhöhe zu verbessern. Dabei wird der Boden der Kieferhöhle angehoben, wodurch ein Hohlraum entsteht. Dieser Hohlraum wird entweder mit körpereigenem Knochenmaterial aus dem benachbarten Kieferbereich oder dem Kinn aufgefüllt. Alternativ kann auch synthetisches oder natürliches Knochenersatzmaterial verwendet werden. In vielen Fällen kann die Implantation sogar während derselben Sitzung durchgeführt werden.
Für diesen Eingriff ist in der Regel nur eine örtliche Betäubung erforderlich. Auf Wunsch kann jedoch auch eine Vollnarkose durchgeführt werden. Nach dem Eingriff kann der Patient normalerweise in Begleitung nach Hause entlassen werden.
Betäubungsmöglichkeiten
Ein Sinuslift kann in lokaler Anästhesie, Rauschnarkose (Prämedikation/Analgosedierung) oder in Vollnarkose (ITN=Intubationsnarkose) durchgeführt werden.
Nach dem Eingriff
Nach der Operation müssen Kühlpacks konsequent auf das behandelte Gebiet aufgetragen werden, um Schwellungen vorzubeugen und diese innerhalb weniger Tage vollständig abklingen zu lassen.
Häufig gestellte Fragen zum Sinuslift
Ein Sinuslift ist dann erforderlich, wenn der Oberkieferknochen durch Zahnverlust oder Zahnlücken zu dünn und instabil geworden ist. Die Zahnlücken werden häufig mit Zahnimplantaten geschlossen. Dann ist ein Sinuslift erforderlich, um den Knochen, in welchem die Implantate verankert werden, zunächst ordentlich aufzubauen. Dies geschieht durch sanftes Anheben des Knochens, der gleichzeitig der Boden der Kieferhöhle (engl. Sinus) ist.
Wann Sie nach einem Sinuslift wieder an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren können, hängt in erster Linie von Ihrem persönlichen Empfinden ab. Am Behandlungstag selbst sollten Sie sich schonen. Die meisten Patienten nehmen sich eine Auszeit von etwa zwei Tagen. Eine Woche nach der Behandlung werden die Fäden in unserer Praxis gezogen. Spätestens dann sollten Sie wieder gesellschaftsfähig sein und auch wieder arbeiten können.
Nach einem Sinuslift bei uns müssen Sie meist nicht länger auf Sport verzichten als nach dem Einsetzen eines Implantats.
In fast allen Fällen muss keine Zeit zwischen einem Sinuslift und einer Zahnimplantation vergehen. Meist können die Zahnimplantate noch in der selben Sitzung eingebracht werden, so dass Sie unsere Zahnarztpraxis direkt im Anschluss mit dem endgültigen Resultat verlassen dürfen.
Meistens werden die Fäden eine Woche nach dem Sinuslift in unserer Praxis gezogen.
Der Aufbau des Oberkieferknochens bringt keine großartigen Risiken mit sich, da wir diese Behandlung nur nach umfassender Abklärung und mit viel Routine durchführen. Bei der Behandlung bestehen die gewöhnlichen Operationsrisiken, wie Schwellungen, Blutergüsse, Entzündungen oder sehr selten auch Infektionen.
Öffnungszeiten
- Montag: 8:00 -12:00 Uhr, 14:30–18:00 Uhr
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